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Elefantenjagd in Namibia

Viele Jäger träumen von dem Tag, an dem sie eine der ältesten Jagdtraditionen Afrikas erleben können: eine Doppelbüchse über der Schulter zu tragen und einen Koloss von der Größe eines Doppeldeckerbusses zur Strecke zu bringen. Ein grosser Elefantenbulle mit 100 Pfund schweren Stoßzähnen gilt als die ultimative afrikanische Trophäe, wobei heutzutage alles über 40 Pfund noch als Throphäenqualität angesehen wird.

Die Region des Caprivistreifen im Nordosten Namibias hat einige große Bullen hervorgebracht, was an der relativen Nähe zu großen Botswanaherden und deren Migrationsroute durch den Caprivi nach Angola liegt. Auf der Suche nach Futter werden große Distanzen zurückgelegt, wobei die Dickhäuter jahresbedingten Routen folgen die hunderte Meilen lang sind.

Der östliche Caprivi ist eine Oase für Elefanten, mit Flüssen wie dem mächtigen Sambesi, Chobe, Kwando aund Linyanti. Der Nkasa Rupara Nationalpark ist das grösste Feuchtgebiet in Namibia, das unter Naturschutz steht und somit eine Schutzzone für die in diesem üppigen, komplexen Sumpfgebiet lebende Fauna und Flora bildet.

Die Dzoti Jagdkonzession ist eines der jüngeren Hegegebiete, aber mit Sicherheit eines der vielversprechendsten Elefantenjagdgebiete in Namibia. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 250 km² und grenzt direkt an drei große Nationalparks. Entgegen der gängigen Meinung ist die Elefantenjagd nicht illegal und wird in afrikanischen Ländern wie Namibia mit stabilen Populationen, adequatem Schutz und guter Kontrolle erlaubt. Die größte Gefahr für die Tier liegt nicht in der Trophäenjagd, sondern im Vordrang des Menschen in ihre Lebensräume.

Sie sind Dauerfresser, ruhen sich während der Hitze des Tages aus und zerstören ihren Lebensraum, wenn sie auf bestimmte Gebiete beschränkt sind, wobei sie oft Hunderte von Bäumen zerstören.

Ihr Einfluss erstreckt sich auch auf die Zerstörung des Lebensraums anderer Tierarten, was ein ernstes Dilemma für Naturschützer darstellt.

Elefantenjagd-Fotos

Elefanten jagen - Was man beachten muss!

Die Elefantenjagd erfolgt meist zu Fuß, wobei vielversprechende frische Spuren verfolgt werden, bis das Tier gesichtet wird. Zunächst wird dann festgestellt, ob die Stoßzähne als Trophäe geeignet sind. Normalerweise ist diese Art der Jagd mit stundenlangen Fußmärschen verbunden, nur um dann von einem Bullen mit großem Körperbau aber kleinen Stoßzähnen enttäuscht zu werden. In der Regel befinden sich alte, grosse Bullen in der Gesellschaft von jüngeren, aufmerksameren Bullen, welche oft Alarm auslösen oder ständig die Sicht verdecken. So ist eine Elefantenjagd in den meisten Fällen ein psychologischer Kampf der Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit mit vielen Blasen, Sonnenbrand und Erschöpfung.

Wenn es dann zum schießtechnischen Teil der Jagd kommt, geschieht dies meist ziemlich schnell und normalerweise wird ein Gehirnschuss aus einem großen Kaliber mit schwerem Geschoß aus nächster Nähe empfohlen. Das Minimum Kaliber ist die .375 H & H, die in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist. Die meisten Jäger bevorzugen etwas Schwereres ab .416 oder .458 Magnum aufwärts, wobei schwerere Doppelbüchsen die beste Wahl sind.

Wenn man dem Elefanten gegenübersteht, ist ein frontaler Hirnschuss einer der am schwierigsten zu meisternden Schüsse. Das Gehirn, so groß wie ein amerikanischer Football, liegt weit hinten im Schädel. Bei einem seitlichen Hirnschuss befindet sich das Gehirn vor dem Ohrloch, hinter dem Auge und etwas oberhalb des Jochbeins. Der tatsächliche Platzierung für einen Gehirnschuss ist sehr unterschiedlich, da es vom Winkel der Kopfhaltung des Tieres zum Zeitpunkt des Treffers abhängt. Kurz gesagt, ist jede Art von Gehirnschuss auf einen Elefanten schwierig. Es gibt viele Dinge zu beachten, bevor man den Schuss tätigt.

Ein breitseitiger Herz- / Lungen-Schuss ist die bessere Entscheidung, wenn es schwierig ist, in nah an den Elefanten heranzukommen oder wenn es wenig Zeit für den Schuss bleibt.

Beide Stoßzähne werden gewogen und gemessen, jedoch nur der schwerste Stoßzahn bewertet. Es ist selten, dass ein guter Bulle gleichmäßig viel Elfenbein trägt. Normalerweise nutzen alte Bullen beim Graben oder Rindeabziehen ihren favorisierten Zahn ab, ähnlich wie auch Menschen Links- oder Rechtshänder sind.

Ein guter Satz Stoßzähne muss mindestens einen Meter, abhängig von der Dicke normalerweise viel mehr, unter dem Hautlappen hervorschauen. Man muss im Hinterkopf behalten, dass etwa ein Drittel des Zahns in der Haut und dem Schädelknochen versteckt ist. Der dickste Teil des Zahns befindet normalerweise an der Lippe.

Trotz ihrer Größe sind Elefanten ihrem Status würdig und bieten eine der schwierigsten Jagdherausforderungen, die heutzutage gibt.

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